Übersicht:
Die Wiederentdeckung der Weiblichkeit
Körperbewusstsein durch die Kraft achtsamer Berührungen und Achtsamkeitsmassagen®
Bewusstsein durch Achtsamkeitspraxis
Aspekte der Achtsamkeit
Der Weg der Ganzheitlichkeit
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Inhalte:
Die Wiederentdeckung der Weiblichkeit
Was wäre die Welt ohne … das Zarte, das Weiche, das Zuhörende, das Innehaltende, das Umarmende, das Nährende, das Gebärende, das Sorgende, das Umhüllende, das Lachende, das Empfangende, das Kommunikative/das sich aufeinander Einlassende, das Tolerante, das (bedingungslos) Liebende, das Nicht-Bewertende, das Raum gebende, das Friedliebende, das Kooperative, das Kreative, das Lebensgestaltende … ?
Wiederentdeckung der Weiblichkeit … auf dem Weg zur Versöhnung der Pole in einer höheren Einheit …
Bewusstsein zur Bedeutung der Weiblichkeit/des Weiblichen als komplementärer Pol zur Männlichkeit/zum Männlichen …
„Verletzte Weiblichkeit“ kann auf mehreren Ebenen verstanden werden – psychologisch, symbolisch und sogar kollektiv-kulturell.
Es geht dabei nicht nur um Frauen, sondern um das weibliche Prinzip (das Empfängliche, Nährende, Zyklische, Verbindende) in jedem Menschen und im kollektiven Bewusstsein.
Psychologisch-individuelle Ebene
Verletzte Weiblichkeit zeigt sich, wenn jemand das empfangende, weiche, nährende Prinzip in sich nicht mehr frei leben kann.
Das passiert oft, weil diese Qualitäten:
- abgewertet wurden („schwach“, „irrational“, „nicht wichtig“),
- verletzt wurden (durch emotionale Zurückweisung, Gewalt, Missbrauch, Entwertung),
- oder verdrängt werden (z. B. weil Überleben, Leistung oder Anpassung wichtiger erschienen).
Typische Erscheinungen:
- Schwierigkeiten, Nähe und Hingabe zuzulassen (Gefühl von Gefahr oder Wertlosigkeit).
- Unterdrückung von Intuition, Weichheit und kreativer Empfänglichkeit.
- Überbetonung von Kontrolle oder Härte als Schutz.
- Gefühl, dass das eigene Empfinden „zu viel“ oder „zu schwach“ ist.
Archetypische / symbolische Ebene
Das weibliche Prinzip in der Seele ist das, was empfängt, Leben trägt, Verbindungen knüpft, Dunkelheit und Wandlung zulässt (wie der Schoß oder die Erde).
Wenn es verletzt ist, kann das Innere sich anfühlen wie ein ausgetrockneter Boden (kein Raum für Neues), wie eine überflutete Höhle (Gefühle ohne Halt) oder wie eine erstarrte, verschlossene Schale (kein Vertrauen in das Leben).
Hier geht es um die Heilung der inneren weiblichen Archetypen (Mutter, Liebende, Priesterin, Seherin), die oft durch biografische Erfahrungen, aber auch durch kulturelle Abwertungen beschädigt sind.
Kollektiv-kulturelles Ebene
Über Jahrhunderte wurde das Weibliche in vielen Kulturen:
- entwertet (Rationalität und Macht über Empfänglichkeit und Beziehung gestellt),
- kontrolliert (Hexenverfolgung, gesellschaftliche Unterordnung),
- oder instrumentalisiert (nur auf Sexualität oder Mutterschaft reduziert).
Das erzeugt ein kollektives Trauma – viele Menschen (auch Männer) tragen eine innere Entfremdung vom weiblichen Prinzip.
Das zeigt sich z. B. in:
- der Schwierigkeit, Stille und Nicht-Tun zu akzeptieren,
- Misstrauen gegenüber Intuition und Emotion,
- der Abspaltung von Fürsorge, Weichheit, Körperlichkeit.
Heilung der verletzten Weiblichkeit
Heilung bedeutet, das Weibliche in uns (und um uns) wieder zu ehren, zu nähren und zu integrieren:
- Räume der Stille und Empfänglichkeit schaffen und zulassen …
- Meditation,
- Verweilen in der Natur,
- Förderung von Kreativität
- Intuition und Körperweisheit ernst nehmen
- Nähe und Verletzlichkeit wieder zulassen – in sicheren Kontexten.
- Die eigene Geschichte (und ggf. kollektive Geschichten) anerkennen und betrauern.
- Das Gleichgewicht mit dem männlichen Prinzip wiederherstellen, statt in einer einseitigen Überlebensrolle zu verharren.
Körperbewusstsein durch die Kraft achtsamer Berührungen und Achtsamkeitsmassagen®:
Achtsamkeitsmassage® (nach Dr. Andreas Stötter) ist eine sanfte, tiefgehende Massage mit fließenden, rhythmischen Bewegungen. Achtsamkeitsmassage ist keine herkömmliche symptomorientierte Therapieform oder oberflächliche Wellnessmassage. Vielmehr ist dabei ein tiefgehendes körperliches und emotionales Erleben möglich: Massage in Achtsamkeit bedeutet Massage in bewusster, mit-fühlender und liebevoller Haltung; Eine Massage, die ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermittelt – eine Massage also, die ́unter die Haut` geht und tief entspannend wirkt. Denn wir Menschen brauchen Berührungen – Berührungen in Achtsamkeit. Wenn wir achtsam berührt werden, atmet die Seele auf und der Körper entspannt sich, der Geist kommt zur Ruhe, die Selbstheilungs- und Regenerationsprozesse werden gefördert und sogar ́eingefrorene Energien` können wieder freigesetzt werden.
Warum sind Achtsamkeitsmassagen und Berührungen in Achtsamkeit so heilsam?
Weil der Körper als Reaktion auf achtsame Berührungen eine Vielzahl stress-regulierender Mechanismen in Gang setzt:
- Nach etwa 20 bis 30 Sekunden achtsamer Berührung beginnt der Köper das ´Ruhe-Hormon Oxytocin` auszuschütten, das auch mit Gefühlen wie Liebe und Vertrauen in Verbindung gebracht wird und dazu führt, dass die Stresshormone Adrenalin und Cortisol verringert werden. So ist es für das vegetative Nervensystem des Körpers möglich, aus dem sogenannten „Flucht oder Kampf-Modus“ in den „Ruhemodus“ zu schalten.
- Durch achtsame Berührungen werden die Rezeptoren der Haut stimuliert und es kommt zudem zur Ausschüttung von Endorphinen, die man auch Glückshormone nennt. Endorphine werden von der Hirnanhangdrüse im Gehirn ausschüttet und erzeugen ein Wohlgefühl im Körper, das nicht nur stimmungsaufhellend, sondern auch schmerzlindernd wirkt, egal ob es sich um körperlichen oder seelischen Schmerz handelt.
Achtsame Berührungen spenden also nicht nur Trost, sie fördern auch die (Selbst-)Heilung von Körper, Seele und Geist.
Doch warum ist das so? Warum kommt der Berührung eine so große Bedeutung zu?
Berührung ist die erste und ursprünglichste Form menschlicher Begegnung – eine Sprache jenseits von Worten und Verstand:
Lange bevor wir Sprache verstehen und selber sprechen, lernen wir eine Kommunikation kennen, die uns die ersten Eindrücke über uns selbst und die Welt vermittelt … es ist die ´Sprache` zwischen Mutter und Kind … Berührung ist gleichsam die erste Sprache in unserem Leben, jenseits von Worten und Verstand – wir werden sozusagen durch Berührung auf das Leben ´geeicht`.
Berührung ist also nicht nur ´überlebensnotwendig`. Jede Berührung ist gleichsam mit einer Information verbunden – wir reden bei Berührung deshalb auch gerne von den ´sprechenden Händen`.
Daher ist Berührung auch nicht gleich Berührung.
Einen Menschen in Achtsamkeit berühren bedeutet, ihm in einer Haltung von Präsenz und Mitgefühl zu begegnen, ohne zu bewerten oder zu interpretieren. Achtsame, einfühlende Berührung führt uns dabei gleichsam in die Tiefe des Sich-Verbunden-Fühlens, eine Wirkung, die mit Worten oft kaum erreichbar ist.
Merkmale der Achtsamkeitsmassage®:
- von Präsenz und Achtsamkeit geprägt
- sanfte, rhythmische und fließende Massagebewegungen
- vermittelt Geborgenheit und Sicherheit
- stärkt die körpereigenen Ressourcen
- verbessert die körpereigene Wahrnehmungsfähigkeit und Präsenz
- fördert Selbstheilungs- und Regenerationsprozesse
- wirkt tief entspannend auf Körper, Seele und Geist
Bewusstsein durch Achtsamkeitspraxis
Was bedeutet Achtsamkeit?
Achtsamkeit ist eine natürliche menschliche Grundhaltung, die geprägt ist von einer bewussten, nicht-wertenden Aufmerksamkeit und Akzeptanz der Dinge, wie sie sind.
Achtsam sein bedeutet u.a.
- unmittelbar präsent im gegenwärtigen Augenblick zu sein, ohne das Erlebte durch den Filter unseres Verstandes zu etikettieren, einzuordnen oder zu interpretieren (Präsenz, Wertfreiheit)
- Aufmerksam die Umwelt, den Körper, die Gefühle und Gedanken wahrzunehmen, ohne von Gedankenströmen, Erinnerungen, Phantasien oder starken Emotionen abgelenkt zu sein (Geistesgegenwärtigkeit)
- sich unserer Gedanken und Gefühle bewusst zu sein – wir denken und fühlen und gleichzeitig sind wir uns bewusst darüber, wie/was wir denken und was wir fühlen (Zeuge sein, Klarheit des Geistes)
- offen, neugierig, gelassen, wohlwollend und mitfühlend die eigenen und fremden/anderen Gedanken und Gefühle beobachten und akzeptieren können (Offenheit, Gelassenheit, Akzeptanz)
- die Aufmerksamkeit bewusst lenken können (Selbstbestimmtheit)
Achtsamkeitspraxis führt damit nicht nur zu mehr Bewusstheit und Präsenz; Die Dis-Identifikation von den eigenen Gedanken und Gefühlen führt in gewisser Weise weg vom ausschließlich reaktiven Denken und Handeln hin zu mehr Gleichmut und Gelassenheit sowie zum bewussten Erkennen einer Wahlfreiheit in der jeweiligen Situation:
„Im Moment zwischen Impuls und Handlung besteht die Freiheit des Menschen“ (Viktor Frankl)
Gleichzeitig ist die Praxis der Achtsamkeit ein guter Weg zur Selbsterkenntnis und Einsicht ins eigene Denken und Fühlen sowie eine gute Basis für selbstbestimmtes Agieren und Authentizität. Gepaart mit einer wohlwollenden und mitfühlenden Geisteshaltung sich selbst und den Mitmenschen gegenüber führt Achtsamkeit dabei nicht nur zu mehr Freude und Vertrauen; sie ist zudem ein Weg, der geeignet ist, Heilung und Frieden bei sich selbst und im zwischenmenschlichen Umgang zu fördern.
Aspekte der Achtsamkeit:
Um Achtsamkeit als Geisteshaltung verstehen und erfassen zu können, kann es hilfreich sein, sie von folgenden Aspekten abzugrenzen:
- Achtsamkeit ist kein Denken und Urteilen (kann vielmehr als Art der Wahrnehmung verstanden werden)
- Achtsamkeit ist kein Verstehen (ich muss mich bzw. den Mitmenschen nicht verstehen – ich muss nur seine Empfindung wahrnehmen und als solche akzeptieren)
- Achtsamkeit ist keine Anstrengung (ich muss mich nicht besonders anstrengen, denn ich kann nichts erzwingen. Um Achtsamkeit zu praktizieren, braucht es vielmehr Offenheit, Geduld für den Prozess sowie eine Entspanntheit, um zulassen und akzeptieren zu können, was ist bzw. aushalten zu können, was gerade nicht ist.
- Achtsamkeit hat primär kein Ziel (als geistige Grundhaltung verfolgt die Praxis der Achtsamkeit kein primäres Ziel; Doch natürlich führt die Praxis der Achtsamkeit zu Einsichten, aus denen ein aktives Handeln, Entscheidungen, oft auch lebens-verändernde Schritte oder Ziele abgeleitet und formuliert werden können; Die Praxis der Achtsamkeit führt weder zu Untätigkeit oder Passivität, noch ist es als Werkzeug zu sehen, das sich für einen bestimmten Zweck einsetzen lässt;)
- Achtsamkeit braucht kein ´wollen` (Achtsamkeit ´ist` , es braucht kein bewusstes Wollen dafür – es ist wie ein (ge-)wahrnehmen vor dem verstehen …)
- Achtsamkeit hat nichts zu tun mit kühler Distanz (ich habe in gewisser Weise Abstand von meinen Gefühlen, von meinen Gedanken und Urteilen – doch gerade daraus ergibt sich die Möglichkeit des Mitgefühls zum anderen, weil ich den anderen sein lassen kann, wie er ist und ihm mit-fühlend begegnen kann)
- Achtsamkeit führt nicht zu Gleichgültigkeit (im Gegenteil – Achtsamkeit führt zu echter Begegnung, weil ich den anderen lassen kann als der/die, der/die er/sie ist)
- Achtsamkeit ist keine Konzentration (Konzentration ist ein Sich-Zurückziehen aus der Welt. Ihre Energie ist eher verschlossen als offen, eher versunken als zugänglich, eher tranceartig als hellwach. Achtsamkeit dagegen besitzt die Energie der Neugier, der Offenheit und Aufgeschlossenheit für das gesamte Spektrum menschlicher Erfahrung; Dennoch wird die Fähigkeit zur Konzentration (die ja für viele Arbeits- und Denkprozesse wichtig ist) durch die Praxis der Achtsamkeit gesteigert.
Doch warum ist Achtsamkeit so bedeutsam?
Seit Jahrhunderten liegt ´Achtsamkeit` als meditative Grundpraxis den alten Weisheitslehren zu Grunde; sie ist aber keine religiöse Weltanschauung o.ä.; Achtsamkeit ist vielmehr eine natürliche menschliche Geisteshaltung im Sinne einer bewussten, nicht-wertenden Aufmerksamkeit, die die Dinge wahrnimmt und akzeptiert, wie sie sind (ohne dabei die Dinge unkritisch oder passiv zu bejahen).
Achtsamkeit erfordert somit einen klaren Geist, der sich in vollem Umfang dessen bewusst und offen dafür ist, was in ihm gerade gegenwärtig ist, ohne das Erlebte durch den Verstand zu ´etikettieren`, zuzuordnen oder zu interpretieren;
„Schmerz ist unvermeidlich, aber Leiden ist eine Entscheidung“ – dieser Satz des amerikanischen Psychologen Ph.D. Rick Hanson bringt die Essenz der Achtsamkeit auf den Punkt: wir nehmen wahr, was im Augenblick da ist und entscheiden dann, wie wir darauf reagieren.
Doch was und wie nehmen wir wahr?
Hier ist es wichtig zu verstehen, dass unsere Wahrnehmung und damit auch unsere Energie immer dort ist, wo unsere Aufmerksamkeit hingeht. Und wo unsere Aufmerksamkeit hingeht, das liegt in unserer Entscheidung, wenn wir uns ihrer bewusst sind. Je unbewusster wir durch das Leben gehen, desto mehr laufen automatische Reiz-Reaktions-Ketten ab, d.h. die Aufmerksamkeit geht dahin, wo sie am meisten angezogen oder gebunden wird; d.h. je höher die Reizintensität ist, die auf uns wirkt.
Wenn wir aber beginnen, bewusst wahr-zu-nehmen, stellen wir fest, das es grundsätzlich vier Bereiche sind, wo unsere Aufmerksamkeit hingeht bzw. wohin wir sie hinlenken können:
- Wir können die Aufmerksamkeit auf unsere Umgebung richten, die durch Farben, Formen, Räumlichkeit, Töne, Geräusche, Gerüche, Geschmack oder Temperatur auf uns wirken.
- Wir können die Aufmerksamkeit auf unseren Körper beziehen, d.h. auf die Wahrnehmung des Atems, der Haltung, Muskelspannungen, das Empfinden der Gliedmaßen, Bewegungen oder auch das Wahrnehmen innerer Organe (z.B. Herzschlag, Magenknurren etc.).
- Wir können die Aufmerksamkeit aber auch auf die Wahrnehmung unserer Gefühle lenken, indem wir beobachten, welche Stimmungen und Gefühle gerade da sind: Trauer, Ärger, Schwermut, Wut, Ekel Freude, Angst oder Liebe … was auch immer.
- Und schließlich können wir die Aufmerksamkeit auf die Gedanken richten und beobachten, was da gerade ist an Sorgen, Hoffnungen, Überzeugungen, Meinungen, Konzepte, Intentionen, Träume, Vorstellungen etc..
Doch wofür ist eine solche Geisteshaltung der Achtsamkeit gut?
Zunächst einmal bedeutet die Möglichkeit, das Außen, unseren Körper, unsere Gefühle und unsere Gedanken beobachten zu können, dass wir diese Dinge außerhalb von uns selbst nicht sein können; Das heißt, wir müssen uns nicht mit den Dingen im Außen identifizieren … denn ebenso, wie wir zu den Dingen, die wir im Außen wahrnehmen (Auto, Haus etc.) eine beobachtende Distanz einnehmen können, können wir dies also auch für den Körper, die Gefühle und die Gedanken. Solange wir allerdings als ´beobachtendes Subjekt` mit den Dingen außerhalb unseres Selbst, mit den Objekten ´verhaftet` sind, uns mit ihnen identifizieren/mit ihnen sozusagen ´verwickelt` sind, sind wir nicht frei und fühlen uns letztlich von uns selbst getrennt und wir leiden.
Wenn wir aber beginnen, wahr zu nehmen, dass da eine Instanz in uns ist, die, wie ein Leuchtturm, die Dinge im Außen, unseren Körper, unsere Gefühle, unsere Gedanken mit Abstand beleuchten und betrachten kann, also achtsam wahrnehmen kann, dann können wir diese „Dinge/Objekte“ nicht nur anders wahrnehmen; das Interessante daran ist, wenn wir diese „Dinge/Objekte“ sozusagen loslassen, dann können sich diese „Dinge/Objekte“ auch verändern.
„Wenn die Achtsamkeit etwas Schönes berührt, offenbart sie dessen Schönheit. Wenn sie etwas Schmerzvolles berührt, wandelt sie es um und heilt es.“
– Thich Nhat Hanh –
Der Weg der Ganzheitlichkeit
Wenn wir anfangen zu verstehen, und verstehen sei hier nicht nur kognitiv gemeint, sondern auch im Sinne eines ´von-innen-heraus-Verstehens`, dann wissen wir plötzlich,
… dass alles ineinander wirkt …
… dass alles eine Wirkung ´auf das Ganze` hat,
… dass MenschSein mehr ist, als ´zu funktionieren`,
… dass wir ein verkörpertes Wesen sind mit Geist und Seele,
… und dass für unsere ´Entfaltung` alle Aspekte von Bedeutung, ja gewissermaßen „gleich-gültig“ sind.
Der Weg der Ganzheitlichkeit, wie wir ihn auf Fiorente jeden Tag aufs Neue versuchen zu gehen,
verbindet dabei den körper-orientierten Ansatz über die Kraft der achtsamen Berührung (v.a. in Form der Achtsamkeitsmassagen) …
mit dem Weg der Achtsamkeitspraxis, die auf einen nach innen gerichteten, achtsamen Geist hinweist und durch bewusstes Wahrnehmen Einblick und Einsicht erlaubt, um eigene destruktive Verhaltensmuster zu erkennen und Widerstände dagegen, diese zu verändern …
und wird verstärkt durch die Stille und Kraft von „Fiorente“ , ein Ort, der die Seele berührt und Möglichkeiten bietet, dieser Raum und Zeit zu geben …
Jeder Mensch geht dabei seinen ganz eigenen, individuellen Bewusstseins-Weg, der gewissermaßen ´im Gehen entsteht` …